Legerplaats Budel Vereidigung

 

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Jahr Quartal

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Es war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Hier ist die neue Web-Adresse
www.legerplaatsbudel.nl


1965 1. Quartal

6. LwAusbRgt 2 (Dietrich Putzke)

10. LwAusbRgt 2 (Dieter Volquards)

11. LwAusbRgt 2 (Michael Blümel)

 


Beitrag von Dietrich Putzke

Ich war zur Grundausbildung in Budel im ersten Quartal  1965
6./LwAusbRgt 2

Mein Gruppenführer war Uffz Miesner, Kompaniechef war Olt Peter(s)

Die Bilder sandte mir Claus Bojarzin, ebenso in 6./LwAusbRgt2,  mit der Bitte, diese Ihnen (Rolf Ziemann) zu senden und sie bei der Website unterzubringen.

Meine Erinnerung an diese Zeit  meiner Grundausbildung ist leider schon etwas verblasst. So sind mir mittlerweile die Vornamen der Kameraden auf den Fotos weitgehend entfallen.

Im Großen und Ganzen war es eine gute Zeit mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen.

Dank der Auslandszulage waren wir gut bezahlt.  Ich konnte mein volles Gehalt auf die hohe Kante legen, weil  die Auslandszulage fürs Vergügen reichte. Die Flasche  Budeler Bier kostete in der Kaserne 13 Pfennig, und die 20er Packung  Zigaretten bekamen wir für wohl 50 Pfennig. Ich weiß es nicht mehr ganz genau.

Dank des vorangegangenen Nagold-Skandals gab es keine schikanösen Schleifereien. Wann imer das so in die Nähe kam, tönte es dem Ausbilder entgegen: "NAGOLD, NAGOLD........"

In diesem ersten Quartal 1965 gab es viele bitterkalte Tage. Und es herrschte eine Grippewelle, deretwegen wir mit Zitronen und Apfelsinen überversorgt wurden. So gab es denn auch in meiner Gruppe keine ernsthaften Erkrankungen. Allerdings wurden wir dann auch noch als Versuchskaninchen für die gerade erst entwickelte Grippeschutzimpfung benutzt. Am Tag nach der  Impfung waren dann doch einige der Kameraden bettlägerig, wahrscheinlich wegen der Hühnereiweißunverträglichkeit, die mit dieser Impfung oft einherging.

In der 6. Kompanie waren zu der Zeit in der Hauptsache Freiwillige, für die eine Laufbahnhn im Bereich der Elektronik oder in der Flugsicherung als Lotse  vorgesehen wurden.

Und so kam ich dann mit vielen Anderen nach der Grundausbildung erst einmal nach Bad Eilsen, wo die Ausbildungsreserve des Fernmelderegiments 11 konzentriert war.

Von dort ging es dann Weiter nach kaufbeuren 9./TSLW1 zur 9 monatigen Ausbildung zum Radargerätemechaniker. Aus Anfangs Z2 wurde dann Z4.

Im April 66 wurde ich sodann zur Flugsicherungsbereichszentrale4 ./FmRgt37  (Eider Control) in Husum/Nordsee versetzt, wo ich dann  zuerst als 1. Radargerätemechaniker und danach als Radargeräremechanikermeisterv eingesetzt war.

Die Versetzung nach Husum war ein Glückstreffer. Die Chefs , der Reihe nach Otl. Häußler, Otl Hausmann, Otl. Thiessen  und Maj. Trappe unterstützten alle Soldaten in vorbildlicher Weise , wenn diese sich mit Hilfe des Berufsförderungsdienstes für die Zeit danach" weiterbildeten. 

Aus Z4 wurde schließlich Z8, und das war gut so.

So machte ich , eigentlich Großhandelskaufmann, nach regelmäßiger Teilnahme an Kursen  des Berufsförderungsdienstes meine Facharbeiterprüfung  zum Elektromechaniker /elektronische Geräte bei der IHK Flensburg.

Für die Zeit danach wollte der Berufsförderugsdienst   mich dann allerdings zum Bademeister umerziehen. Das Ingenieursstudium  der Informatik und Nachrichtentechnik wollten die mir nicht genehmigen unter dem Vorwand, dass insgesamt  12 + 18 Monate Ausbildungszeit für ein 3-jähriges Studium an der Fachhochschule nicht ausreichen. bafög warja noch nicht erfunden.

Ich verdanke es  meinem Chef Otl. Hausmann, dass dieser mit den Heinis vom Berufsförderungsdienst Fraktur redete. Am Ende konnte ich irregulär bereits 3 Monate vor dem Ende des 7. Jahres  mein Studium beginnen. Diese 3 Monate waren nicht geschenkt. Ich diente die im 8. Jahr während der Semesterferien nach. So hatte ich dann mein Ingenieurszeugnis schon 3 Wochen vor Ablauf der Förderungszeit  in der Tasche. Danke Otl. Hausmann .

Wie ging es weiter?: Ich bin Bremer. In Bremen wurde zu der Zeit  die Flugsicherungsregionalkontrollstelle 4   der Bundesanstalt für Flugsicherung erbaut..

Ich habe mich 1974 für eine Verwendung dort beworben und wurde eingestellt.. Eider Control wurde zu der Zeit dann in Husum geschlossen. Alle meine Lotsenkollegen aus meiner Zeit in Husum wurden zur (zivilen) Regionalkontrolle in Bremen versetzt. und machten von dort dann unter der gewohnten Bezeichnung  Eider Control weiterhin ihren Dienst in Uniform.

Gebäude F9
von links: Bojarzin, ???? , Sander

Sander war Musiker. Er wurde  umgehend vom Offizierscasino vereinahmt

Legerplaats Budel 1965 Q1
am MG: ?

von rechts: Pilgrim, Beck, Bojarzin, Putzke, Papenhagen

6. lar2 Budel 1965 Q1
Foto anlässlich des Gefechtsschießens am 1. + 2. März 1965  in Harskamp.  Fotobedrijf Riesebos & Zn. Harskamp

von rechts: Claus Bojarzin, Dietrich Putzke, Papenhagen, Helfen, Endres, Robert  Nürnberg, Wedel, Miesner

unten von links: Hans Sander, Siebers, Beck, Horst Pilgrim

6./lar 2 Budel 1965
In einer Gaststätte in Weert.

von links: Putzke, Bojarzin, Beck

Café in Weert
von links:Bojarzin, Beck, Putzke,  ?? , Endres, Papenhagen

Sander mit seiner Combo in Budel
links: Sander mit seiner Combo

 

Kompanie 6./LwAusbRgt 2

Dietrich Putzke, vielen Dank für den Beitrag zu dieser Website

 

 


 

Beitrag von Dieter Volquards


10. LAR 2 Ausbilder Stuffz Volquards und Ofw Hirsemann


Kompanie: 10./LwAusbRgt 2

mit Dank an Dieter Volquards

 


Beitrag von Michael Blümel

BUNDESWEHR – Grundausbildung in BUDEL
01.01.1965 – 23.03.1965       Budel-NL / 11.LW-Ausb.-Rgt.2

11. Kompanie – Block F2 / Stube 6b /10 Mann Besetzung
Zugführer: Lt. Ossarek / Gruppenführer Uffz Glissmann u. Gerf. OA Spetzen
Kp-Chef: Olt Portner / Kp-Fw HptTw Hoffmann
Bataillonskommandeur: Major Goldmann
Gefechtsschießen in Harskamp bei den Holländern

Militärpatrouille = 35km Marschstrecke, Schießen G1, P1 + Pzfaust,
Eilmarsch von Punkt zu Punkt-Kompass, Kanalübersetzen in 1min,
über einen See am Seil hangeln,  Theorieprüfung beim ESSEN!,
Zelte unter Zeitdruck aufschlagen, Entfernungen schätzen, MG-Drill,
beobachten + melden etc. zuletzt über die Kampfbahn mit den 15 Hindernissen.
(Ich war damals durch Rudern, Ju-Jutsu und Hamburger Hafen ziemlich fit!)
Leider habe ich die Namen meiner Stubenkameraden nicht mehr drauf. Zeit und Ausbildungszeit war zu anspruchsvoll. Hatte fast jedes Wochenende Feuerwache, da ich mal keinen Bleistift zum Liedaufschreiben, oberer Hemdknopf nicht zu, nicht gut mitgesungen habe etc..

Mit dem Pastor waren wir an einem Wochenende in Antwerpen mit Kriegsgräbern und Kirchenbesichtigungen; schöner Ausflug.

PS: Beim Jabo 43 hat es wieder mehr Spaß gemacht!

 
Seht euch hier die Bilder von Michael Blümel an

 

Michael Blümel, vielen Dank für Deinen Beitrag zu dieser Seite

 

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